Teamwork makes the dream work – Förderung von Teamgeist in Mannschaftsportarten

Zahlreiche Komponenten sind beim Erfolg in einer Sportart von Bedeutung. Talent, körperliche und seelische Verfassung, gegenwärtige Konkurrenz, neutrale Parteien, die Einfluss auf das Geschehen oder die Bewertung haben – das alles sind Faktoren, welche einen Einfluss darauf haben, ob man im Endeffekt siegreich ist.

Das ist in Mannschaftsportarten nicht anders, nur liegt hier die Verantwortung noch auf vielen anderen Spielern, was wiederum neue Einflussfaktoren mit sich bringt. Neben dem Talent und der gegenwärtigen Verfassung anderer spielt nun ein weiterer wichtiger Aspekt eine Rolle: Der Teamgeist. Gerade bei Sportarten wie Fußball, Handball, Hockey und Co. ist das Spiel untereinander auschlaggebend.

Allein kann man dort nicht gewinnen. Gefragt ist also Teamwork, welches durch den dahinterliegenden Teamgeist maßgeblich beeinflusst wird. Wie sich der Teamgeist innerhalb einer Mannschaft steigern lässt, ist Gegenstand dieses Artikels.

Eine Einheit durch Tokens der Verbundenheit

Sei es durch eine Kappe mit der Aufschrift „Biden 2020“, einem ausgefallenen Bandshirt oder dem Trikot der Lieblingsmannschaft: Durch seine Kleidung kann man auf einfachstem Wege seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe an die Außenwelt signalisieren und damit seinen Stolz ausdrücken. Neben der kreativen Selbstdarstellung dienen solche Kleidungsstücke auch dazu, ein Verbundenheitsgefühl zwischen mehreren Menschen herzustellen. Für Mannschaftssportarten bieten sich hier einheitliche Trikots an.

Als Alternative – oder zusätzliches Token – lassen sich zum Beispiel auch individuell gestaltete Aufnäher anfertigen. Das ist für jegliche Sportart möglich und an die individuellen Bedürfnisse anpassbar, weswegen eine Absprache mit dem Team ratsam ist. Auch außerhalb des Sports können solche Tokens den Teamgeist stärken. So werden beispielsweise Aufnäher für Bundeswehr, Feuerwehr, Pfadfinder, Bands, Arbeit und Hochzeit gefertigt. Diese können dann nach Belieben von den Mitgliedern der Gruppe genutzt werden.

Gemeinsame Aktivitäten fördern die Bindung

Es ist bekannt, dass gemeinsame Aktivitäten Personen enger zusammenschweißen. Das gilt neben Familie und Freunden auch für Fremde. Ob vor, während oder nach dem Training – gemeinsame Aktivitäten zwischen Spielern und Trainern können wesentlich dazu beitragen, dass der Teamgeist und damit das Teamwork gefördert wird.

Dabei müssen die gemeinsamen Aktivitäten nicht zwingend teamsportlicher Natur sein – es kann sogar besser sein, wenn man eine Bindung außerhalb des Bekannten fördert. Ideen hierfür sind gemeinsame Kino-, oder Restaurantbesuche, Grillnachmittage, Spieleabende oder Wanderungen in der Natur.

Das gemeinsame Schaffen unvergesslicher Erinnerungen kreiert zudem ein Band, welches auch außerhalb des Sports das Leben bereichern kann.

Die Gefahr des Kommunikationsproblems

Ein weiterer Faktor des Teamgeists ist der der Kommunikation. Eine unzureichende oder fehlerhafte Kommunikation stellt nicht nur auf romantischer Ebene einen Beziehungskiller dar. Während und außerhalb des Spiels sollte eine ehrliche Kommunikation zwischen den einzelnen Mannschaftsmitgliedern gefördert werden.

Die Vorteile gelungener Kommunikation innerhalb des Spiels liegen auf der Hand: Durch besser aufeinander abstimmen der Spielzüge und des Vermeidens von Missverständnissen wird ein Sieg begünstigt und das Spielerlebnis verbessert. Außerhalb des Spiels ist eine offene Kommunikation zwischen den Spielern vor allem wichtig, um die Bindung zwischen ihnen zu fördern.

Auch hier gilt es, wenn kein freundschaftliches, dann doch zumindest ein neutrales Verhältnis herzustellen, da sich dieses in den meisten Fällen dann doch auf die Spielsituation auswirkt. Gerüchte, Missverständnisse und Co. stehen dem im Weg und schwächen den Teamgeist.