Steinpilz - Dobernigl
“Auf die Pilze, fertig, LOS!” – Jawoi die Jagdsaison in den Unterhölzern ist eröffnet. Schon Wahnsinn wie viele Schwammerlsucher momentan in den Wäldern unterwegs sind. Wär ja auch kein Wunder denn Schwammerl sind ja auch eine Delikatesse und sie lassen sich sehr vielfältig in der Küche verwerten. Und dann sind da noch die momentan optimalen klimatischen Verhältnisse, also feuchtwarmes Klima, welche aktuell für einen sehr reichlichen Pilzwuchs sorgen. So treibts halt sehr viele Pilzammler mit einem Korb und Messer bewaffnet raus in die Wälder auf die Suche nach Dobernigl (bayerisch für Steinpilz), Pifferling und Co. Schon immer haben Schwammerl wegen ihrer Artenfülle, Formen und Farben zum Sammeln animiert.
Schwammerl wachsen am liebsten an wasserspeichernden Wurzeln, an abgestorbenen Baumstümpfen oder auch auf Moos. Sie brauchen im Gegensatz zu Pflanzen kein Sonnenlicht zum wachsen, da sie sich die Nährstoffe aus dem Boden oder Bäumen ziehen. Also ernähren sich Schwammerl wie Tiere organisch und sind deshalb eher zu den Lebewesen zu zählen als zu den Pflanzen. Aus dem Grund gilt auch ein Hallimasch-Schwammerl als größtes Lebewesen der Erde. Er ist in etwa so groß wie 1200 Fußballfelder! Kein Scherz – hier mehr zum Weltgrößten Lebewesen.
Tja das ist die Frage überhaupt und es gibt wirklich sehr wenige Menschen die sich hier “Schwammerl-Experte” nennen dürfen. Wir haben bei den 5 Bildern im obigen Slider bewusst nicht den Namen der Pilzart drunter geschrieben. Dieser erscheint wenn ihr den Mauszeiger eine Weile auf dem Bild ruhen lassts. Drei der fünf Pilze sollte man schon kennen bevor man in den Wald geht. Auf dieversen Webseiten gibt es weitere Pilzarten, dann auch einige giftige, mit Bildern und Beschreibungen. VOI Guad finden wir die auf dem Webportal des BR (Bayerischer Rundfunk) – BR-Ratgeber Pilze sammeln
Das beste ist man fragt einen Pilzprofi nach einer “Lehrstunde” im Wald. Oder man besucht ein sog. “Pilz-Seminar” welches vielerorts angeboten wird. Das ist mit Sicherheit die effektivste Art sich mit den bekanntesten Pilzarten vertraut zu machen. Sinnvoll ist evtl. sich dazu auch ein Fachbuch zum Thema Pilzbestimmung zuzulegen. Diese helfen oft auch sehr weiter. Unser Tipp allerdings: Keine Experimente machen!!
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