Mit den Pedelecs „on tour“ sein – wo sie richtig Spaß machen und gut zu nutzen sind

Die Fortbewegungsmittel, die mit dem Einsatz körperlicher Betätigung in Gang gebracht werden können, sind wieder auf dem Vormarsch. Denn immer mehr ist es vielen Menschen daran gelegen, sich nicht nur körperlich zu bewegen, sondern auch die Umwelt durch Autoabgase und Co zu belasten. Klimaschutz steht hier ganz weit vorne und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die E-Bikes sind diesbezüglich die Vorreiter, die nicht nur gut fürs Klima sind, sondern auch in Form eines Fahrrades mit E-Antrieb mittels Akku unterstützend den Fahrer begleiten. Beim Pedelec sieht das sehr ähnlich aus. Denn auch hier sitzt der Fahrer auf dem Fahrrad und kann wenn in die Pedale getreten werden tüchtig dabei unterstützt werden. Diese Vehicle machen nicht nur eine Menge Spaß, sondern sind auch sehr gesunde Fortbewegungsmittel und mittlerweile gehören sie immer mehr zum gängigen Straßen- und Verkehrsbild der heutigen Zeit.

Auf allen Wegen zuhause?

Nicht überall kann man ohne Weiteres mit den Rädern störungsfrei fahren. Denn sobald die Wege holprig und unbefestigt werden, sollte man Abstand davon nehmen, diese befahren zu wollen. Zu groß ist hier auch die Gefahr, dass man nicht nur stürzt, sondern das nicht gerade günstige Rad beschädigt. Wer Touren plant sollte sich im Vorfeld darüber schlau machen, wo genau man gut und unbeschwert von A nach B fahren kann. Hier ist guter Rat nicht teuer und desto mehr Zeit man sich für das Erkunden nach neuen Wegen nimmt, umso erfolgreiche und auch schöner wird am Ende die Tour. Eine gute Übersicht zu haben, wo sie erlaubt sind oder nicht, macht das Fahren einfacher und ergiebiger.

Wie funktioniert das Pedelec eigentlich?

Grundsätzlich ist es eigentlich ein E-Bike. Lediglich die Antriebsart ist etwas anders konzipiert. Denn während der Fahrer beim E-Bike die unterstützende Kraft mittels Einschalten der Bereitschaft der Akkus abruft, tut dies der Fahrer des Pedelecs, wenn er in die Pedale tritt. Denn hier wird der Fahrer tatsächlich nur dann tatkräftig unterstützt, wenn er die Fahrbewegung, mit dem Fuß in die Peda-le treten, auch betätigt. Die Wortfindung für dieses Rad entstammt aus dem Englischen und ist als Abkürzung für Pedal Electric Cycle bekannt.

Gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen?

In Europa gelten die Regeln, dass ein E-Bike einen Antriebsmotor mit maximaler Wattstärke von 250 Watt haben darf. Und bei der Unterstützung darf und sollte das Rad nicht mehr als 25 km/h erreichen können. In den Staaten beispielsweise ist das schon eine ganz andere Sache. Denn dort dürfen die Wattleistungen bis zu 500 Watt reichen und so das Rad bis zu etwa 32 km/h beschleunigen können.

Der große Unterschied vom E-Bike zum Pedelec

Der ganz gravierende Unterschied beider besteht nicht nur in der Antriebsart. Ein Pedelec benötigt ein Versicherungskennzeichen und das E-Bike im klassischen Sinne eben nicht. Das E-Bike fährt quasi wie ein Mofa und das S-Pedelec aber kann eine Geschwindigkeit bis zu 45 km/h durch Ei-genantrieb bei Tritt in die Pedale des Fahrers erreichen.

Falkner Michael

Liebe es einfach "draussen" zu sein. Am liebsten auf dem MTB. Aber auch Bergwandern, Klettersteige und im Winter Schneeschuhtouren begeistern mich einfach.

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